Kirchengemeinde Brinkum

Entsetzt euch nicht! Ihr sucht Jesus von Nazareth, den Gekreuzigten. Er ist auferstanden, er ist nicht hier.
Markus 16,6

Der Monatsvers für März steht im Markus-Evangelium und weist uns auf das Ostergeschehen hin. Die Frauen an jenem Ostermorgen gehen weinend zum Grab, so wie Trauernde auch heute nach einer Beerdigung.
Alles ist jetzt aus. Nun ist Jesus tot. Und der Stein verschließt das Grab. Aber dann kommt alles so anders. Nicht ein verschlossenes, sondern ein offenes Grab finden sie. Nicht einen Toten finden sie, sondern sie hören die Botschaft: „Er lebt!“ Benommen vernehmen sie: „Erschreckt nicht! Ihr sucht vergeblich, wenn ihr Jesus bei den Toten sucht. Er ist auferstanden.“ Er ist in ein neues Leben beim Vater auferstanden.

Damit hat Gott dem Tod, auch unserem Tod, die letzte Macht genommen. Das ist Osterfreude und ein Fest der Hoffnung, die uns trägt: Christus ist uns vorausgegangen in das unvergängliche, das ewige Leben, das Gott schenkt. Und wie Gott seinen eigenen Sohn freisprach, so auch uns. Wir glauben Gott, der dem Tod die Macht
nimmt. Wir vertrauen Jesus, dem Auferstandenen. Wir verzagen nicht angesichts des Dunkels in der Welt, sondern gehen mit dem Licht, das Christus angezündet hat, durch unsere Zeit. Mitten unter uns ist seine
Kraft mächtig. Jesus lebt! Damit ist der Tod besiegt. Er spricht nicht mehr das letzte Wort für die, die sich an den auferstandenen Jesus hängen. Was auch kommt, was das Leben noch bringt – ich werde erwartet. Vor mir liegt die Ewigkeit wie ein weites Land. Dank Jesus. Dank Ostern.

Wir wünschen uns allen, dass wir dem auferstandenen Jesus vertrauen und deshalb ganz ruhig alle angstvollen Gedanken und Vorstellungen zur Seite legen können und mit frohem Herzen auf Ostern zugehen.
Gesegnete Ostern! Annegret Ellerhold 

Ostersonntag, 31. März, 9:30 Uhr mit anschließendem Gottesdienst

 

Lassen Sie sich einladen zum Osterfrühstück, um 9:30 Uhr im Gemeindehaus. Miteinander wollen wir den Ostermorgen beginnen mit Marmelade, Brötchen & Co. 

Bitte melden Sie sich zum Frühstück an, damit wir den Tisch ausreichend eindecken können. Gern können Sie sich aber auch noch spontan entscheiden und vorbeikommen.

Ganz früh kamen sie. Wollten ihm die letzte Ehre erweisen, Maria, Maria von Magdala und Salome. Erschrocken sind die Frauen. Geschwätz ist es für die Jünger. Petrus macht sich auf die Suche nach der Wahrheit. Er macht sich auf den Weg. Fragt nach. Prüft.

Kann ich den Worten Vertrauen schenken? Ihnen glauben? Nicht unbedacht, nicht ungeprüft soll ich mich entscheiden. 

Wir werden beim Osternachtspaziergang mit Lesung am Ostersamstag mit ihnen gehen, wollen uns berühren lassen, sehen, hören, spüren.

An der Kapelle auf dem Friedhof , wo das Leben zum Ende gekommen ist, die Hoffnung begraben wird, das Licht sich in Finsternis wandelt, werden wir beginnen. In der Dunkelheit. Dort wo scheinbar alles wüst und leer ist, wird der Anfang gesetzt. Auferstehung. Leben trotz Tod. 

...liegt es am Treffen des Kinderchores um 16 Uhr im Gemeindehaus.

 

Ein Jahr gibt es ihn schon, den Kinderchor der evangelischen Kirche Brinkum. Dann geht es schon mal hoch her im Gemeindesaal und den angrenzenden Räumlichkeiten; die Kinder wollen nicht nur den Mund bewegen.

 

Im Februar 23 ging es los mit einer Handvoll Kinder, von denen jetzt noch zwei dabei sind. Im Laufe der Zeit kamen immer Interessierte dazu, einige davon blieben. Nach unserer Beteiligung mit drei Kindern an einer Friedensandacht im Februar konzentrierten wir uns erst mal auf die Erweiterung unseres Repertoires.  

 Nach den Sommerferien kamen wir zu dem Entschluss,  das Angebot auf jüngere Kinder auszuweiten. Jetzt trudeln immer mehr Interessierte ein. Im Advent nahm der Kinderchor mit großer Freude am Mitmachkonzert teil, eine Woche später hatten wir einen fröhlichen Auftritt beim SoVD im Haus Lohmann.

In der Hochglanzbeilage Brinkum life schrieb Daniela Krause einen schön aufgemachten Artikel über den Chor, da war die Aufregung groß. Zum Glück hatten wir von fast allen Eltern die Fotoerlaubniss.

 

Bei unserem letzten Treffen im alten Jahr füllten die Kinder einen Fragebogen aus.

Einige  Antworten:

Amelie singt gerne überall und hat lila als Lieblingsfarbe

Marie singt gerne allein und mit anderen

Paula singt gerne  „ Dicke rote Kerzen“ und singt gerne mit ihrer Mama

Jara mag gerne Pommes und Nuggets und hat die Lieblingsfarbe rot

Theodor nutzt im Sommer gerne das Fahrrad und singt gerne zu Hause und im Auto

Hannah isst gerne Zitronenkuchen und mag alle Farben

Letizias Lieblingsfarben sind schwarz und rot

Leana mag helle Farben

Britta möchte noch so viele Lieder mit dem Chor lernen und geht gerne zu Fuss.

 

Die meistgenannten Lieblingslieder sind „Leise fliesst die Zeit“ und „ Eine Handvoll Erde“.

 

Viele Kinder nannten den Mittwoch als ihren Lieblingstag. Das ist der Tag, an dem sich der Kinderchor um 16 Uhr im Gemeindehaus trifft. Vielleicht machst du auch den Mittwoch zu deinem Lieblingstag und kommst zu uns in den Kinderchor?

 

Dann melde dich im Kirchenbüro, bei Pastorin Lenski oder bei mir unter 015778823896

 

Britta Eidens